Geboren 13. Oktober 1933 - gestorben am 6. März 2022
Aufgewachsen mit zwei älteren Brüdern auf dem Landwirtschaftsbetrieb
der Eltern im Unterdorf Wilchingen
Schulbesuch in Wilchingen
Erleben der Kriegsjahre 1939/45 in unmittelbarer Nähe der Grenze zu Deutschland
Nach dem frühen Unfalltod des Vaters im Jahre 1949 Weiterführung des Betriebes mit der Mutter.
Besuch der Landwirtschaftlichen Schule Charlottenfels Neuhausen
Ab dem Jahr 1955 Betriebsübernahme und selbständiger Landwirt/Winzer
Familiengründung
5 Kinder, 2 Enkelinnen und 5 Enkel
1960 – 1964 Gemeindeschreiber von Wilchingen
1965 – 1990 Gemeindepräsident von Wilchingen
1991 – 2000 Mitglied des Kantonsgerichtes Schaffhausen
Alle Ämter in nebenberuflicher Tätigkeit.
Schon früh intensive Beschäftigung mit der Wilchinger Literatur und deren Exponenten Bertha Hallauer, Albert Bächtold und Ruth Blum.
1983 Eröffnung des Ortsmuseums Wilchingen mit Dichterstuben.
Ab dem 40. Lebensjahr eigene Versuche mit tagebuchartiger Lyrik.
Herausgabe von folgenden Werken:
•1985: „Noch bin ich mit meinen Reben, mit meinen Gedanken allein“ – Gedichtband
•1991: „Jeder Schritt auf meinem Gange“ – Gedichtband
•2002: „Nächte sind wie Frauen“ – Gedichtband, illustriert von Linda Graedel
•2006: „Unter fremden Lichtern“ – Reisegedichte aus allen 5 Kontinenten
•2008: „Das Winzerjahr“ – Gedichtband
•2011: „Tuusig Johr oder e Jugend im Schatte vom zwäite Weltchrieg“ – Prosa in Wilchinger Mundart
•2013: „Ab Aug ab Härz“ – Prosa in Wilchinger Mundart
2013: Ernennung zum Ehrenbürger von Wilchingen.
Nach dem Tod von Albert Bächtold Mitglied des Stiftungsrates der Albert Bächtold –
Stiftung, deren Präsident von 1990 – 2019.
Aufnahme aller Werke von Albert Bächtold auf DVD für die Bibliothek für Blinde und Sehbehinderte.
Mitwirkung am SH Mundartwörterbuch 1990 – 2003
Mitwirkung am Flurnamenbuch Schaffhausen 2006 – 2018
Von 2004 – 2015 Präsident des Schaffhauser Mundartvereins.
Ab dem 40. Lebensjahr Reisen in alle 5 Kontinente.